Am 22. März reichten die Jusos durch ihren 1. Sprecher einen Antrag im Rathaus der Gemeinde Bönen ein, welcher eine Erweiterung in der Besetzung des Schulausschusses bezwecken möchte. Je zwei Vertreter*innen der Schülervertretungen der weiterführenden Schulen in Bönen sollen eine beratende Stimme im Schulausschuss erhalten.
Wir denken diesen Antrag im Kontext unserer Arbeit der letzten Jahre. Partizipation und Demokratieförderungen im Jugendalter ist für uns der Schlüssel zur politischen Mündigkeit. Im letzten Jahr haben wir daher in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendbüro ein Kommunalpolitisches Planspiel der Friedrich-Ebert-Stiftung nach Bönen holen können. Hier konnten viele Schüler*innnen bereits in den Schulausschuss bei einem Besuch reinschnuppern. Nun ist es an der Zeit Ihnen ein echtes Recht zur Beteiligung einzuräumen. Bereits vor zwei Jahren haben wir in enger Zusammenarbeit mit dem GoIn und dem Kinder- und Jugendbüro das Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit ins Leben gerufen. Auch diese Zusammenkunft ermöglicht es den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welche oftmals selbst ehrenamtlich in Vereinen und anderen Institutionen unterwegs sind, ihre Anliegen zu artikulieren, sich zu vernetzen und tolle Projekte auf die Beine zu stellen.
(Zitat Jusos Sprecher Sören Dollenkamp)
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