Wild- und Honigbienen haben es in vielen Dörfern und Städten heute sehr schwer. In Grünflächen und Vorgärten sind heimische Blühpflanzen dünn gesät. Es fehlt an Nahrungsquellen und naturbelassenen Ecken. Auch in der Landwirtschaft überwiegen Monokulturen und „Unkräuter“ werden meist chemisch weggespritzt. Die Problematik betrifft nicht nur Bienen, sondern eine Vielzahl von Insekten. Mindestens ein Drittel unserer Lebensmittel – darunter wichtige Gemüse, Früchte, Nüsse und Gewürze- sind auf Blütenbesuche angewiesen, um Früchte und Samen auszubilden.
Die von der Stiftung getragene Initiative „Deutschland summt“ möchte Aufmerksamkeit für die Wild- und Honigbienen, die Gemeindenatur und die Abhängigkeit der Menschen von einem funktionierenden Ökosystem schaffen.
In vielen Städten, die sich der Initiative angeschlossen haben, wurde eine Vielzahl von Aktivitäten entwickelt, um ein Bienen freundliches Umfeld zu schaffen. Die Antragsteller legen Wert darauf, dass dieses Projekt in Absprache oder Beteiligung mit dem Kreis Unna erfolgen kann. Vor Ort können alle aktiven Gruppen wie Kleingartenverein, Imker, Bauernverbände, Naturschutz- und Umweltverbände, Siedlergemeinschaften sowie öffentliche Einrichtungen mit eingebunden werden.

Es wird gebeten die Organisatoren des Projekts „Deutschland summt“ in eine der nächsten Ratssitzungen einzuladen. Damit sie ihr Projekt dem Rat vorstellen können.

Antragsteller:

Ruth Tietz Die Linke im Rat der Gemeinde Bönen
Ralf Dammrose FDP Fraktion im Rat der Gemeinde Bönen
Dirk Lampersbach SPD Fraktion im Rat der Gemeinde Bönen

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