Von „A“ wie Arbeitsmarkt, über „S“ wie Starke-Familien-Gesetz, bis „Z“ wie Zukunftschancen: Die Konferenz der AG sozialdemokratischer Frauen im Kreis Unna hatte den Dezernenten Torsten Göpfert zu Gast, und enthielt zudem einen bunten Strauß an Informationen.

Insbesondere die Themen Langzeitarbeitslosigkeit, die Förderung von Alleinerziehenden, die aktuellen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und den bezahlbaren Wohnraum hatten die Frauen dabei im Fokus, sodass sie sich genau für diese Regelinstrumente des Kreises Unna interessierten. Göpfert stellte die Arbeit des Jobcenters, die Erfolge bei der Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit und die gute Integrationsquote bei Alleinerziehenden in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Zudem berichtete er von den Anstrengungen des Kreises, Chancen und Bildungserfolge zu schaffen sowie das sogenannte „Antragsmonster“ abzuschaffen, um Lernförderung und bessere Teilhabe zu erleichtern.

Gewählt hatte die AsF für die Konferenz ein besonderes Datum: Vor 100 Jahren hat mit der Sozialdemokratin Marie Juchacz das erste Mal eine Frau vor einem deutschen Parlament gesprochen.

„Dieses historische Ereignis haben wir genutzt, um zu beraten, zu diskutieren, sowie die Vorhaben in 2019 zu planen – und all dies im „Demokratiejahr“, das der Kreis Unna für 2019 ausgerufen hat“, erklärt die AsF Vorsitzende Bettina Schwab-Losbrodt. „Was mittlerweile für uns selbstverständlich ist, wurde damals erstmals zur Lebensrealität der Frauen: Die Möglichkeit der aktiven Teilhabe in der Politik“, so Schwab-Losbrodt.

Der AsF-Vorstand wurde von der Konferenz einstimmig bestätigt, und auch die Delegierten für die nächste Regionalkonferenz wurden gewählt.

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